Zu einem Urlaub auf Rügen gehört ein Ausflug zu den Rügener Kreidefelsen mit dazu. Als wir uns die Kreidefelsen anschauen waren, haben wir auf dem Parkplatz an der Stubbenkammer geparkt. Von da aus kann man auf dem Wanderweg in Richtung Kreidefelsen starten.
Die Kreidefelsen
Von unserem Startpunkt aus erreicht man als erstes die sogenannte Victoria- Sicht. Dieser Aussichtspunkt ist nach der Kronprinzessin Victoria, der Schwiegertochter vom preußischen König Wilhelm I., benannt. Sie besuchte die Kreideküste im Juni 1885. Nach der Victoria-Sicht erreicht man die kleine Stubbenkammer und anschließend die Kreidefelsen.
An verschiedenen Punkten gibt es Treppen, wo man zum Strand absteigen kann. Nach dem Blick von oben ist der Blick vom Strand aus ebenso beeindruckend.
Hinweis
Der Wanderweg ist eher nichts für Menschen mit einer Gehbehinderung, da er nicht befestigt ist und es auch Wurzeln gibt die über den Weg wachsen. Man sollte sich auch unbedingt an die Warnhinweise halten, da es häufiger vorkommt das Teile der Kreidefelsen abbrechen und auf den Strand stürzen. Das gilt natürlich auch wenn man sich noch oben befindet und zu nah am Rand steht. Im Jahr 2005 sind die ehemaligen Wissower Klinken abgebrochen.
Tipp
Wer die Wanderung zu den Kreidefelsen nicht machen kann oder auch nicht möchte, für den gibt es auch die Möglichkeit auf einem Schiff die Kreideküste zu erleben. Das ist auch so ein Punkt, der noch auf unserer Wunschliste steht. Die Schiffe starten von den verschiedenen Rügener Seebrücken.
Fazit
Wie schon eingangs gesagt, gehört ein Besuch der Kreidefelsen zu einem Rügenurlaub dazu. Ob zu Fuß oder mit dem Schiff muss jeder für sich entscheiden. In jedem Fall wird es ein unvergessliches Erlebnis. Wenn wir die Schiffstour machen werden wir davon berichten.
