Kap Arkona
Wir besuchten Kap Arkona am Neujahrstag 2015, wie so oft bei miesem Wetter. Nach dem Infomaterial, dass man so bekommt, soll Kap Arkona der nördlichste Fleck auf Rügen und am sonnenreichsten sein. Das konnten wir so nicht bestätigen, aber vielleicht haben wir ja noch einmal Gelegenheit bei schönem Wetter zurückzukommen.
Die Leuchttürme
Die Leuchttürme sind das Wahrzeichen von Kap Arkona und auch schon von weitem sichtbar. Es gibt zwei Leuchttürme die quasi direkt nebeneinander stehen. Das ist der viereckige Schinkelturm und der daneben stehende Leuchturm ist das Leuchtfeuer Kap Arkona. Dann gibt es noch den etwas abseits stehenden Peilturm, der von der Marine als Funk- und Peilturm genutzt wurde. Diesen Turm haben wir nicht besucht, da das Wetter wirklich sehr schlecht und stürmisch war.
Was uns auch aufgefallen ist, die Bereiche der Steilküste waren großräumig gesperrt. Wahrscheinlich ist im Winter die Gefahr das Randbereiche abbrechen besonders groß. Es war deshalb kaum möglich aufs Meer zu schauen. Selbst die Treppen, die zum Strand herunterführten waren alle gesperrt.
Hochzeit auf Kap Arkona
Es gibt die Möglichkeit auf Kap Arkona seine Hochzeit zu feiern. Bei schönen Wetter können wir uns gut vorstellen, dass es etwas Besonderes ist an diesem Ort zu feiern. Wir konnten das auch an den vielen Hochzeitplatten sehen, die in den Boden eingelassen wurden.
Fazit
So ganz glücklich waren wir mit diesem Ausflug nicht, aber das war in der Hauptsache dem Wetter geschuldet. Wir werden versuchen Kap Arkona noch einmal zu einer anderen Jahreszeit zu besuchen.
Tipp
Kap Arkona kann man nicht direkt mit dem Auto anfahren, man muss ca. 2 km vorher das Auto abstellen. Wer gut zu Fuß ist kann die 2 km auf der Straße hinlaufen. Es gibt aber auch die Kap Arkona Bahn, die direkt am Parkplatz hält und zum Kap Arkona fährt.
Wir sind die 2 km hingelaufen und mit der Kap Arkona Bahn zurückgefahren. Bei dem Wetter das wir hatten, waren wir auch froh nicht zurücklaufen zu müssen.